• thumbnail
    3 Minuten | 2587

    Healthy BBQ – Alternativen zur fetten Wurst und Käsekrainer

Healthy BBQ – Alternativen zur fetten Wurst und Käsekrainer

Die Sonne scheint und der sattgrüne Garten läd ein das Essen ins Freie zu verlagern – also ideal um den Grill anzuschmeißen und Freunde einzuladen. Manche deiner Freunde sind Vegetarier oder bevorzugen fleischlose Gerichte. Und andere achten auf ihre Figur und möchten sich kalorienbewusst ernähren. Wie schafft man es, es allen recht zu machen und für jeden Geschmack etwas anzubieten? Ganz einfach – hier bekommst du die passenden Tipps für ein „healthy“ BBQ!
BBQ genießen und trotzdem Kalorien sparen

Die Eigenschaften „gesund“ und „grillen“ zu vereinen, ist nicht unmöglich. Wer folgende Dinge beachtet, der kann mit gutem Gewissen das BBQ genießen und sogar die Kalorienmenge im Überblick behalten: 1. Salate und Gemüse anbieten, 2. Saucen selbst zubereiten, 3. Brot und andre kohlenhydrathaltige Beilagen reduzieren – da bleibt der Genuss nicht auf der Strecke. Zudem gibt es zahlreiche Lebensmittel, die auf dem Grill ebenfalls eine gute Figur machen – wortwörtlich!

Fleischlose Varianten zum Grillen

Grillkäse, Gemüsesorten wie Zucchini, Aubergine oder Tomate, oder sogar Obst kann auf den Grill geworfen werden. So sollte jeder satt werden, auch wenn auf Fleisch verzichtet wird!

Folgende Käsesorten können gegrillt werden und haben dabei unterschiedliche Eigenschaften:

·         Grillkäse = Halloumi: bleibt fest und ist daher perfekt für Spieße
·         Mozzarella: schmilzt und eignet sich zum überbacken von z.B. Cocktailtomaten oder Auberginenescheiben
·         Feta: zerfließt leicht und entwickelt einen milden Geschmack, der sich vom „kalten“ Feta unterscheidet.

Grillbares Gemüse:
folgendes Gemüse eignet sich ideal zum Grillen: Zucchini, Aubergine, Tomate, Pilze, Paprika, Spargel, Süßkartoffeln, Kürbis, Karotte,… …und natürlich Mais und Kartoffeln (dabei aber den Kohlenhydratgehalt beachten).

Grillbares Obst:
es ist auf jeden Fall einen Versuch wert: Ananas, Banane, Mango, Apfel, Nektarinen, Erdbeeren, Aprikosen und Melonen.

Fakten über Fleisch und Wurst

Fleisch an sich ist nichts „schlechtes“, aber es muss von guter Qualität sein und wenn möglich ein magerer Teil. Denn je höher der Fettgehalt des Fleisches, desto geringer der Proteinanteil, welcher sättigt und für den Körper wichtig ist. Das ist auch der Grund, warum Würste nicht zu empfehlen sind: sie enthalten viel Fett und sind stark verarbeitete Produkte. Der reine Fleischanteil ist nur noch gering und liefert dem Körper somit keine wertvollen Inhaltstoffe mehr! Auf Wienerle, Bratwurst und Co. kann also leicht verzichtet werden!

Zudem kann das auf die Glut tropfende Fett krebserregende Stoffe entwickeln. Auch schwarz verkohltes Fleisch bitte nicht mehr verzehren, sondern die Teile wegschneiden. Auch darin befinden sich krebserregende Stoffe. Tipp: vorher mariniertes Fleisch kann diese Bildung um 90% verringern. Als Beispiel eine Mischung aus Essig, Zitronensaft, Apfelsaft, braunem Rohrzucker, Senf, Rapsöl, Kräutern und Gewürzen.

Getränke für das healthy BBQ

Passend zu den Grillspeisen sollten auch die Getränke erfrischend sein ohne den Kalorienzähler ausschlagen zu lassen.

Selbstgemachter Eistee: Zitronenmelissentee aufkochen, dann abkühlen lassen. Erdbeeren pürieren, Orangensaft und bei Bedarf etwas Zucker zum Tee geben. Eiswürfel und klein geschnittene Erdbeeren mit ins Glas geben und servieren! Wer keine Zeit hat den Tee selbst zu kochen, kann auch der ungesüßte Schwarztee Zitrone von Rauch als Basis verwenden. Zudem eignet sich der direkt gepresste Orangensaft von Rauch ideal zur Zubereitung dieses Getränks.

Zitronensaft mit feinem Zucker mischen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dann mit Eiswürfel in den Mixer geben bis das Eis fein zerkleinert ist. Das entstandene Zitroneneis mit Mineralwasser aufgießen und mit Zitronenscheibe und Minze garnieren. Das geht natürlich auch mit etwas Sekt!

Mit Schuss - Rosé Sangria: Dieser prickelnde, fruchtige Sangria ist eine Mischung aus Roséwein, Sekt, Früchtetee, Rosmarin, Holunderblütensirup und ganz viel Obst. Auch hier kann alternativ statt dem Tee der Früchtetee von Rauch zum Einsatz kommen.

Autor: Olympiazentrum Vorarlberg